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EXPLORER HIGHLAND / 64° 9′ 0″ N, 21° 56′ 0″ W
Island 2012 | Unterwegs mit Jürgen Sedlmayr
Gletscher & Vulkane bei Feuer und Eis
ISLAND - Tosende Wasserfälle und blubbernde Schwefelquellen, bizarre Lavafelder und aufbrausende Geysire, spitze Aschekegel, nebelverhangene oder sonnen-durchflutete Fjorde, von zahllosen Vögeln bevölkerte Vulkaninseln, einsame Frostschuttebenen, frostige Gletscherkappen, karge Hochlandöde und reine, glasklare Luft, die an schönen Tagen den Blick bis zum Horizont freigibt: All das ist Island, das der Abenteurer Jürgen Sedlmayr mit dem Land Rover in mehreren Wochen erkundete.
Hart am Polarkreis schmiegen sich bunte Häuschen an 1.000 m hohe Fjordflanken, im grünen Flachland liegen verträumte Kirchlein verstreut im
saftigen Weidegebiete, grasen Tausende Pferde und Schafe. In jedem noch so kleinen Ort sind Künstler aufzuspüren,
nicht zu reden von den versteinerten Trollen und den Elfen …
„Das trotzige Ende der Welt“ ist ein Paradies für Wanderer, Bergsteiger, Angler, Vogelbeobachter. Die zwei Abenteurer möchten Vulkanflanken besteigen, schlammige Quellen besichtigen,
geothermale Schwimmbäder und winzige natürliche Heißwasserpools genießen. Tausende von Kilometer werden die beiden
Abenteurer quer durch die Insel aus „Feuer und Eis“ unterwegs sein - so Jürgen Sedlmayr aus Landau.
Die Isländer sagen, sie leben an der Grenze der bewohnbaren Welt. Damit ist nicht die geographische Grenze zwischen den
polaren und gemäßigten Breiten gemeint. Seit der Besiedlung des Landes vor 1100 Jahren sind die Isländer auch ständig verheerenden Naturgewalten und von der Wetterlage nicht unbedingt der
Sonne ausgesetzt.
Als Entdecker Islands gilt der schwedische Wikinger Gardar Svavarsson, der um 870 in Húsavík in Nordisland überwinterte und die Insel nach sich selbst Garðarsholmur (Gardarsholm) benannte.
Nach den schriftlichen Quellen wurde Island im späten 9. und frühen 10. Jahrhundert durch Auswanderer aus Norwegen und anderen skandinavischen Ländern sowie durch keltische Siedler bevölkert. Archäologisch ist jedoch eine frühere Besiedlung nachweisbar. Auf den Westmännerinseln wurden die Grundmauern eines typisch norwegischen Langhauses unterhalb einer Lavaschicht aus dem 7. Jahrhundert entdeckt. Auf die Zeit um 900 reichen die deutsch-isländischen Beziehungen zurück.
Der nächste Entdecker Flóki Vilgerðarson fuhr aus, um mit Hilfe dreier Raben Garðarsholmur (Island) zu finden. Ein Bericht über diese
ausgefallenen Navigationsmethoden findet sich im Landnámabók.
Die 336.060 Einwohner (Juni 2016) leben in dem am dünnsten besiedelten Land Europas. Über 60 Prozent der isländischen
Bevölkerung konzentrieren sich auf die Hauptstadtregion von Reykjavík.
Geographisch gehört Island zu Nordeuropa, geologisch zu Europa und Nordamerika,
geopolitisch zu den Nordischen Ländern und kulturell zu Nordwesteuropa. Der Inselstaat befindet sich südöstlich von Grönland. Nordöstlich liegt die Insel
Jan Mayen, östlich befindet sich Norwegen, südöstlich liegen die Färöer,
Großbritannien und Irland.
Zwischen Grönland und Island liegt die Dänemarkstraße. Nördlich von Island liegt die Grönlandsee, östlich das Europäische Nordmeer oder „Nordpolarmeer“, beides Nebenmeere des Arktischen Ozeans. Südlich beginnt der Nordatlantik. Der längste Fluss ist
die Þjórsá mit 230 km. Die höchste Erhebung der Insel ist der Hvannadalshnúkur mit 2110 m. Die Küstenlänge beläuft sich auf rund 4.970 km.
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EXPLORER HIGHLAND / 64° 9′ 0″ N, 21° 56′ 0″ W
Unterwegs mit Jürgen Sedlmayr in ISLAND 3.3
3.Tour - Island 3.3
„Südküste & Norden“
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EXPLORER HIGHLAND / 64° 9′ 0″ N, 21° 56′ 0″ W
EXPLORER HIGHLAND / ISLAND 3.3
… von Keflavik über Selfoss - Skógafoss - Vík í Mýrdal - Kirkjubæjarklaustur - Kálfafell -
Hof
Fjallsárlón Glacial Lagoon - Jökulsárlón - Höfn - Stokksnes - Hverir Hverarönd
Krafla - Mývatn See - Egilsstaðir bis nach Seyðisfjörður.
Gesamtstrecke: 1124 km
Seyðisfjörður - Torshavn (Färöer) - Hirtshals (Dänemark).
Gesamtstrecke: 2134 km
Hirtshals (Dänemark) - Hamburg - Köln - Ingenheim.
Gesamtstrecke: 1252 km
Keflavík (dt. „Treibholzbucht“) ist eine Hafenstadt in Südwestisland. 1994 schloss sich Keflavík mit den umliegenden Ortschaften Njarðvík und Hafnir zur Gemeinde Reykjanesbær mit 14.527 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2014) zusammen. Keflavík ist mit 8169 Einwohnern (Stand 2007; in der Statistik 2014 werden Keflavík und Njarðvík mit 14.438 Einwohnern zusammengefasst) die größte Stadt der Halbinsel Reykjanesskagi und sechstgrößte Stadt des Landes.
Der Name der Stadt („Treibholzbucht“) soll auf den ersten Siedler Ingólfur Arnarson
zurückgehen; dessen Sklaven fanden auf der Suche nach den Hauspfosten ihres Herrn nur Treibholz. Im 16. Jahrhundert wurde Keflavík erstmals als englischer
Handelsplatz erwähnt und entwickelte sich später zum Fischereistandort.
Der Ort blieb ein wichtiger Handelsposten und erhielt 1949 das Stadtrecht. Von 1951 bis 2006 war Keflavík Standort der in
Island stationierten Iceland Defense Force der US-Streitkräfte.
Von Keflavík startete der Reisefotograf Jürgen Sedlmayr die ISLAND TOUR 3.3 mit einer Gesamtstrecke von 4510 Kilometer durch das tolle Land, hart am Polarkreis - bis zurück nach Deutschland!
Der Skógafoss ist ein Wasserfall des Flusses Skógá im Süden Islands. Er liegt beim Ort Skógar in der Gemeinde Rangárþing eystra unterhalb des Eyjafjallajökull an einer ehemaligen Steilküste.
Nachdem die Küstenlinie sich nach Süden verschoben hatte, blieb über Hunderte von Kilometern ein Steilabfall vom isländischen
Hochland Richtung Meer übrig. An einer solchen Stelle ergießt sich der Skógafoss über eine Breite von 25 Metern 60 Meter in die Tiefe.
An der östlichen Seite des Wasserfalls führt ein berühmter Trekkingpfad, der Laugavegur, hinauf zum Pass Fimmvörðuháls und weiter über die Þórsmörk nach
Landmannalaugar.
Eine Sage erzählt, dass der erste Wikingersiedler in dieser Gegend, Þrasi Þórólfsson, einen Schatz in einer Höhle hinter dem Skógafoss vergraben hat. Jahre später entdeckte ein isländischer Junge die Truhe, konnte aber nur nach dem Griff greifen, ehe die Kiste
verschwand. Der Ring der Schatztruhe wird jetzt im Museum Skógasafn verwahrt.
Vík í Mýrdal (dt. „Bucht am sumpfigen Tal“) ist der südlichste Ort auf dem Festland Islands und liegt in der isländischen Gemeinde Mýrdalur. Am 1. Januar 2014 hatte der Ort 296 Einwohner. Vík stellt für die Bewohner rund um den Mýrdalsjökull ein wichtiges Dienstleistungs- und Versorgungszentrum dar.
Vík í Mýrdal liegt südlich des Sees Heiðarvatn an der Südküste Islands. Nordwestlich des Ortes liegt der Berg Reynisfjall, ein guter Beobachtungsort für
Ornithologen. Dort findet man im Juni und Juli zahlreiche Papageitaucher und Eissturmvögel.
Die vulkanische Halbinsel Dyrhólaey liegt südlich des Dyrhólaós und befindet sich rund 6 km westlich des Ortes. Durch Vík fließt der Fluss Víkurá in den Atlantik. Weiter östlich befindet sich der Fluss Uxafótarlækur.
Der Ort hat einen berühmten Strand aufzuweisen. Dieser besteht aus schwarzer Lava. Mehrmals hat bereits der
Abenteurer Jürgen Sedlmayr an diesem Strand geschlafen - NATUR PUR! Das Meer davor ist häufig wild und aufgewühlt. 1991 wurde der Strand vom „Islands Magazine“ zu einem der 10 schönsten Strände der Welt gewählt.
Vor der Küste befinden sich drei schwarze Felsnadeln (Dykes), die Reynisdrangar: „Skessudrangur“,
„Landdrangur“ und „Langsamur“. Eine Legende berichtet, dass Trolle ein Schiff ans Land bringen wollten und dabei versteinert worden seien.
Am Strand befindet sich die nördliche Statue "Der Reisende", geschaffen von der isländischen Bildhauerin Steinunn
Thorarinsdottir. Ein identisches zweites Exemplar – die südliche Statue – befindet sich am Strand der britischen Stadt Hull. Beide Figuren bilden somit eine imaginäre Brücke zwischen den beiden
Inselstaaten.
Fjallsárlón ist ein Gletschersee am südlichen Ende des isländischen Gletschers Vatnajökull. Er liegt etwa 25 km vom Skaftafell-Nationalpark entfernt und in der Nähe des bekannteren Sees Jökulsárlón auf dem Breiðamerkulsander in der Gemeinde Hornafjörður.
Mit dem Breiðárlón ist er durch den Fluss Breiðá verbunden. Oberhalb des Sees befindet sich der Hvannadalshnúkur, auch
Öræfajökull. Von diesem Vulkan reicht die Gletscherzunge Fjallsjökull bis zum See hinab, in den sie kalbt. Die Eisberge haben hier allerdings kleinere Ausmaße
als im Jökulsárlón.
An seinen recht stillen Ufern nisten im Juni die großen Skuas, vor denen sich Wanderer in Acht nehmen sollten.
Der See Jökulsárlón (Gletscherflusslagune) ist der bekannteste und größte einer Reihe von Gletscherseen in Island. Er liegt am Südrand des Vatnajökull auf dem Breiðamerkursandur zwischen dem Skaftafell-Nationalpark und Höfn. Mit 248 Metern ist er der tiefste See Islands.
Der Jökulsárlón ist bekannt für die auf ihm treibenden Eisberge, die eine Höhe von bis zu 15 Meter erreichen. Sie lösten sich von der
Gletscherzunge des Breiðamerkurjökull ab - dass fotografierte auch der Reisefotograf Jürgen Sedlmayr während seiner Island-Tour.
Oft sind Farbunterschiede in den Eisbergen zu beobachten. Das Blau rührt von verschiedenen Kristallen im Eis und deren
Reflexion her, das Schwarz von vulkanischer Asche.
Am Ufer des Sees befinden sich zahlreiche Wanderwege. In den Monaten Juni und Juli nisten die Großen Raubmöwen (Skua) nahe dem Gletschersee. Weiterhin gibt es im Jökulsárlón Robben.
... mehr Fotos auch unter:
Reisefotograf JÜRGEN SEDLMAYR | EISLANDSCHAFTEN
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ISLAND 3.3 | EXPLORER HIGHLAND | 64° 9′ 0″ N, 21° 56′ 0″ W
… von Keflavik über Selfoss - Skógafoss - Vík í Mýrdal - Kirkjubæjarklaustur
Kálfafell - Hof - Fjallsárlón Glacial Lagoon - Jökulsárlón
Das Polarlicht (als Nordlicht am Nordpol wissenschaftlich Aurora borealis, als Südlicht am Südpol Aurora australis) ist eine Leuchterscheinung (genauer ein Elektrometeor), die beim Auftreffen geladener Teilchen des Sonnenwindes auf die Erdatmosphäre in den Polargebieten der Erde hervorgerufen wird. Der Abenteurer Jürgen Sedlmayr durfte auch in ALASKA, GRÖNLAND und NORWEGEN bereits die Polarlichter erleben.
Polarlichter sind meistens in zwei etwa 3 bis 6 Breitengrade umfassenden Bändern zu sehen, die üblicherweise ab ca. 66,5°
nördlicher Breite bzw. südlicher Breite auftreten (die genaue Lage variiert allerdings in Abhängigkeit von Jahreszeit und Stärke der Sonnenaktivität); direkt an den Polen sind sie selten.
Polarlichter entstehen, wenn elektrisch geladene Teilchen der Magnetosphäre, hauptsächlich Elektronen, aber auch Protonen, auf
einige schwere Ionen (Sauerstoff und Stickstoff) in den oberen Schichten der Erdatmosphäre treffen und Prozesse auslösen, die zu geänderten Elektronenkonfigurationen führen. Bei der nach kurzer
Zeit wieder erfolgenden Abregung wird Licht ausgesandt (Fluoreszenz).
Polarlichter treten hauptsächlich in den Polarregionen auf, denn die Sonnenwindteilchen, ein elektrisch geladenes Plasma mit einer
durchschnittlichen Geschwindigkeit von ca. 500 bis 833 km/s (bis zu 3.000.000 km/h) und einer Dichte von ca. 5 × 106 Teilchen pro m3 in Erdnähe, werden vom
Magnetfeld der Erde zu den magnetischen Polen gelenkt. Polarlichter kommen sowohl in nördlichen Breiten vor (Nordlichter, auch Aurora borealis) als auch auf der Südhalbkugel (Südlichter, auch
Aurora australis).
Auch auf anderen Planeten des Sonnensystems werden diese Erscheinungen beobachtet. Voraussetzung hierfür ist, dass der Planet ein eigenes Magnetfeld und eine Atmosphäre besitzt.
... mehr Fotos auch unter:
Reisefotograf JÜRGEN SEDLMAYR | POLARLICHT
Der Námafjall (Bergwerksberg) (482 m) ist ein Bergrücken in Island im Mývatn-Gebiet. Es handelt sich hierbei um einen aktiven Vulkan, der zum Vulkansystem der Krafla gehört.
Der Vulkan ist bedeckt von Solfataren und Fumarolen. An seinem Fuß befinden sich ebenfalls sowohl auf der Westseite Richtung
Reykjahlíð als auch auf seiner Ostseite Richtung Ódáðahraun und Möðrudalsöræfi Hochtemperaturgebiete.
Auf den Berg führen markierte Wanderwege. Vom Gipfel hat man eine gute Rundsicht, nicht
nur über die Solfataren und Fumarolen der Gegend, sondern auch über den See Mývatn und die Wüste Möðrudalsöræfi.
Im Hochtemperaturgebiet auf der Westseite ist auch das kleine Geothermalkraftwerk Bjarnaflag zu finden, welches das erste
Geothermalkraftwerk Islands war. Man erkennt es auch an dem intensiv türkisfarbigen Überlaufsee, in dem die Leute früher, als er weniger heiß war, noch badeten. Hinter der ebenfalls dampfenden
Kraterkette Jarðbaðshólar liegt, ca. 2 km von Bjarnarflag entfernt, ein Freibad, das das heiße Wasser der Gegend nützt: Jarðböðin.
In dem Hochtemperaturgebiet gibt es Solfataren, also Stellen an denen Wasserdampf, Schwefelwasserstoff, elementarer Schwefel und andere Mineralien aus der Erde austreten. Es gibt
dort zahlreiche langsam oder heftig kochende Schlammtümpel und Schlammtöpfe sowie Fumarolen verschiedenster Art.
Bei der Krafla handelt es sich um ein Vulkansystem von ca. 100 km Länge im Norden Islands. Der gleichnamige Zentralvulkan von 818 m Höhe beherrscht mit zahlreichen Kratern die Mývatn-Region.
Das Krafla-Vulkansystem besteht aus einem Zentralvulkan mit Einbruchscaldera und einem länglichen Spaltenschwarm. Letzterer ist
ca. 10 km breit und erstreckt sich über etwa 100 km in Nord-Süd-Richtung. Am südlichen Ende befindet sich z.B. der Tafelvulkan Selfjall. Im Norden reicht das
System bis in den Fjord Öxarfjörður.
Der Zentralvulkan Krafla selbst, unter dem in etwa 3 km Tiefe eine Magmakammer liegt, besteht vor allem aus einer großen Caldera (10 km im Querschnitt). Er ist über
200.000 Jahre alt. Der Vulkan baute sich durch Ausbrüche unter Eis ebenso wie an der Luft auf, d.h. Aktivitäten konnten auch während Kaltzeiten der Eiszeit
nachgewiesen werden.
Das Wetter hatte sich schlagartig verschlechtert und war in diesem Teil von Island äußerst miserabel und kalt. Selbst für den Abenteurer Jürgen Sedlmayr war der Schneefall über Nacht sehr unangenehm, weil beim fotografieren fast die Finger abgefallen sind!
Der See Mývatn („Mückensee“) liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Skútustaðir im Nordosten Islands im Bereich des Krafla-Vulkansystems. Der See hat seinen Namen von den im Sommer teilweise sehr großen Mückenschwärmen, die jedoch Grundlage für den beachtlichen Fischreichtum und die vielfältige Entenpopulation sind. Es handelt sich dabei überwiegend um harmlose Zuckmücken, die nicht stechen, aber auch stechende Kriebelmücken kommen vor - zu viele für Jürgen Sedlmayr!
Es gibt im Sommer zwei Perioden von je etwa zwei Wochen, in denen die Zuckmücken
regelrechte schwarze Säulen am Ufer des Sees bilden. Deswegen heißt diese Mückenart auf Isländisch auch Rykmý, die Staubmücke.
Der See liegt etwa 50 Kilometer südlich des Küstenortes Húsavík und weist eine Fläche von 37 km² auf. Er ist damit der
viertgrößte See der Insel. Mit einer Höchsttiefe von 4,2 m ist er relativ flach, im Mittel sind es sogar nur 2,3 m.
Bei einem Seespiegel von etwa 288 m ü. M. bilden die Anliegersiedlungen die höchsten ganzjährig bewohnten Gebiete Islands, was einen Hinweis auf die im Sommer günstige klimatische Lage des Sees gibt. Der Abfluss des Mývatn ist der Fluss Laxá í Aðaldal.
Seyðisfjörður (deutsch „Fjord der Feuerstelle“) ist eine Stadt im Osten Islands in der Region Austurland. Sie liegt am Ende des gleichnamigen Fjords. Am 1. Januar 2014 hatte Seyðisfjörður 665 Einwohner.
Die Stadt ist der Anlaufhafen der Norröna, der einzigen Autofähre, die Island über die
Färöer und Dänemark mit dem europäischen Festland verbindet. Sie verkehrt unter der Flagge der Färöer - so der Abenteurer
Jürgen Sedlmayr!
Die Passstraße über die Hochebene Fjarðarheiði führt in die nächstgelegene Stadt Egilsstaðir und zum Hringvegur (27 km).
In Seyðisfjörður endete das erste, 1906 verlegte Unterseetelefonkabel nach Island. Der Fjord war zudem im Zweiten Weltkrieg ein
Marinestützpunkt der Alliierten und Ausgangs- oder Endpunkt einiger Nordmeergeleitzüge. Seyðisfjörður war die erste voll elektrifizierte Stadt Islands. Deshalb gibt es in ihr auch ein
Technikmuseum.
Seyðisfjörður - Torshavn (Färöer) - Hirtshals (Dänemark)
Gesamtstrecke: 2134 km
Smyril Line wurde 1982 mit dem Ziel gegründet, die Länder im Nordatlantik, namentlich die Färöer Inseln,
Island und Dänemark miteinander zu verbinden. Das Schiff MS Norröna bietet einen
ganzjährigen Verkehr von Dänemark über die Färöer nach Island an, im Zeitraum von Juni-Juli-August mit zwei wöchentlichen Verbindungen von Dänemark auf die Färöer.
Smyril Line hat ihren Hauptsitz in Tórshavn/Färöer Inseln und unterhält weitere reedereieigene Buchungsbüros im dänischen Hirtshals, in Reykjavik
in Island sowie in Kiel in Deutschland. Des weiteren bestehen Generalagenturen in u.a. Schweden, Finnland, Belgien, Niederlande, Frankreich und Italien.
Die Frachtabteilung, Smyril Line Cargo, hat ebenso ihren Hauptsitz in Tórshavn. Zum Cargobereich gehören zwei eigene Frachter. Das Hauptbüro der Smyril Line ist in Tórshavn auf den Färöer Inseln. Weitere Büros gibt es in Island, Dänemark und Deutschland.
Tórshavn ist die Hauptstadt der Färöer und liegt an der Ostküste Streymoys. Sie hat eine Fläche von 158 km². Als das politische, wirtschaftliche und geistige Zentrum des Landes bietet die Stadt weit mehr Infrastruktur, als man in einer vergleichbar großen mitteleuropäischen Kleinstadt erwarten würde.
Die Stadt bezeichnete sich früher oft als die kleinste Hauptstadt der Welt, was aber nicht korrekt ist. Scherzhaft nennt man Tórshavn auch den Nabel der Welt (Zitat William Heinesen) - so Jürgen Sedlmayr aus Landau!
Bekanntestes Motto der Stadt ist Tann deiliga Havn („Das schöne Thorshaven“), welches auch ein Liedtitel ist.
Der theophore Name der Stadt kommt vom germanischen Gott des Donners und Blitzes Thor (färöisch: Tórur) und dem skandinavischen
Wort für Hafen, havn. Tórshavn heißt also wörtlich: „Thors Hafen“. Tórshavn wird von den Färingern meist nur Havn genannt, also einfach „Hafen“.
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Unterwegs mit Jürgen Sedlmayr in ISLAND 3.3
EXPLORER HIGHLAND / 64° 9′ 0″ N, 21° 56′ 0″ W
… vom Jökulsárlón über Höfn - Stokksnes - Hverir
Hverarönd
Krafla - Mývatn See - Egilsstaðir bis nach Seyðisfjörður.
Text Quelle: Wikipedia Enzyklopädie | Karten: Google Maps | Bildmaterial von: Jürgen Sedlmayr | Aufnahmeort: Island
Unterwegs mit JÜRGEN SEDLMAYR
Ausflugsziele ISLAND "Top 30"
Ich werde häufig gebeten, Tipps für Aktivitäten und Ausflugsziele zu geben:
Hier sind meine persönlichen Top 30 der Unternehmungsmöglichkeiten in Island.
Askja
Bláa Lónið (Blaue Lagune)
Black Sand Beach (Vik)
Dettifoss
Gletscherlagune Jökulsárlón
Golden Circle Route
Gullfoss
Hekla
Herðubreið
Kerlingarfjöll
Krafla Lava Fields (Lake Myvatn)
Laki-Krater
Landmannalaugar
Myvatn Nature Bath (Thermalbads)
Mývatn See
Námafjall (Lake Myvatn)
Papageitaucher auf Látrabjarg
Reykjadalur Hot Springs
Reynisfjara Beach (Vik)
Seljalandsfoss
Seljavallalaug (Schwimmbad)
Skaftafell-Nationalpark
Skogafoss (Skogar)
Snaefellsjökull
Snowmobile-Tour Mýrdalsjökull
Solheimajokull Glacier (Vik)
Stokksnes
Strokkur (Geysir)
Thingvellir National Park
Vatnajökull-Nationalpark
Aktivitäten & Aktivtouren in Island
Island ist berühmt für seine wunderschönen Landschaften, aber auch für eine Vielzahl von Abenteuer-Touren.
Kein Wunder, dass es manchmal nicht leicht ist, sich zwischen all diesen Möglichkeiten zu entscheiden.
Gletscherwanderungen
Eishöhlentouren
Jeep-Hochland-Touren
Super Jeep Gletschertouren
Höhlentouren
Schneemobiltouren
Super Jeep Touren
Wandertouren
ATV - Quad Touren
Buggy Touren
Reiten - Tagestouren
Reiten - Touren übers Land
Reiten - Hochland Touren
Schaf- und Pferdeabtriebs-Touren
Walbeobachtungstouren
Helikopter-Touren
Flugzeug-Touren
Schnorcheln in der Silfra-Spalte im Thingvellir Nationalpark
Sporttauchen
Heiße Pools und warme Bäder
Rafting-Touren
Paragliding
Foto-Touren
Angeln-Touren
Boots- und Segeltouren
Rad- und Biking Touren
Motorsport Touren
Skitouren
Hundeschlitten Touren